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SV 09 Hofheim – SG Bremthal 4:9 (3:3) Empfehlung

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An diesem eher winterlich-kalt anmutenden und zudem windigen Spielort wollte der SV09 die Punkte mitnehmen.

Die ersten 10 Minuten liefen nicht nach dem Geschmack des SV09. Nicht nur die Temperaturen machten zu schaffen, nein auch der Gegner, der mit einem „lupenreinen“ Hattrick innerhalb von 7 Minuten bereits mit 3:0 in Front ging.

Es waren immer der gleiche Spielzug: Langer Abschlag des Torwarts, direkt in den Lauf der Nr. 9. Der Spieler überläuft dann mit Schwung die Abwehr und netzt ein. So war das in der 3., 6. Und 7. Minute. Eigene Spielzüge nach vorne wurden leichtfertig vergeben.

Da musste man sich etwas einfallen lassen. Durch zielgenauen Umbau der Mannschaft konnte diese Aktion dann nicht mehr wiederholt werden.

In der Folge lief aus nach vorne besser. So kam der SV09 in der 11. Minute „unter Druck“ durch Ben von links aus kurzer Distanz dann zum verdienten Anschlusstreffer.

Fünf Minuten Später gelang Jorris ein sehenswertes Solo, vorbei an allen Gegnern und gönnte sich selbst den Abschluss zum 3:2.

Direkt nach dem Anstoß wurde durch eine sehenswerte Kombination noch das 3:3 hergestellt (Ben, 17. Min). Hier waren die Spielzüge durchdacht und zu Ende gespielt.

So ging es in die Pause.

Den Schwung mitnehmend aus der Aufholjagd folgte zu Beginn der zweiten Halbzeit ein Sturmlauf auf das gegnerische Tor. Zuerst ließ Ben (27. Min) das „Bällchen“ laufen und erzielte den Treffer nach sehenswertem Kombinationsspiel. Jorris erhöhte mittels Fernschuss zum 3:5. Einfach mal „draufgehalten“.

4 Minuten später konnte Krish nachlegen: Aus dem Gewühl im Strafraum schob er im zweiten Anlauf den Ball über die Torlinie, (3:6).

Kurz danach war es Patrick mit einem fulminanten Distanzschuss, der zum 3:7 einschlug.

Der Gegner hatte in der zweiten Halbzeit nicht mehr ernsthaft etwas entgegenzusetzen und kam selten über die Mittellinie.

Am Schluss gelangen Ben noch 2 Treffer zum 3:8 und 3:9. Einmal aus dem „Gewühl heraus mit Nachdruck – das nächste Tor mit Durchsetzungsvermögen auf der linken Seite in den Winkel.

Den Schlusspunkt durfte der Gastgeber setzen: Auf Grund von Unaufmerksamkeiten in den eigenen Reihen (jeder wollte wohl noch „sein“ Tor machen) kam es zu Nachlässigkeiten, die wieder zum Torschema der ersten 7 Minuten führte. So war es der gleiche Spieler der zum Endstand von 4:9 einschob.

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